Wieland-Preis 2021 für Sachbuch-Übersetzungen: Bewerbungsfrist endet Mitte März

Christoph Martin Wieland (1733-1813)
Christoph Martin Wieland (1733-1813), gemalt von Ferdinand Jagemann im Jahr 1805. - Bild: gemeinfrei

Alle zwei Jahre wird er vergeben, der Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis, jedes Mal für ein anderes Literaturgenre. In diesem Jahr wird er für die herausragende Übersetzung eines wissenschaftlichen oder populärwissenschaftlichen Sachbuchs ausgeschrieben. Kinder- und Jugendsachbücher sind davon ausgenommen, da der Preis vor zwei Jahren speziell für Kinderbücher ausgeschrieben war.

Die Ausschreibungsfrist für den mit 12.000 Euro dotierten Preis läuft noch bis zum 15. März 2021, darauf hat der Literaturübersetzerverband VdÜ soeben noch einmal hingewiesen. Eigenbewerbungen von Übersetzern sind ebenso willkommen wie Bewerbungen von Verlagen. Die Übersetzung muss im Jahr der Ausschreibung oder in den drei vorausgegangenen Jahren in einem deutschsprachigen Verlag erschienen sein.

Ausgeschrieben wird die Auszeichnung vom Freundeskreis zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e. V. Die finanzielle Ausstattung besorgt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württem­berg. Die Preisverleihung wird von der Christoph-Martin-Wieland-Stiftung konzipiert und organisiert. Sie soll im Spätsommer in der Wieland-Stadt Biberach stattfinden.

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red

 

 

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