Sahra Wagenknecht zum Gendern: „hässlich und regelwidrig“

Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht - Bild: BSW

Sahra Wagenknecht, Co-Vorsitzende des BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) äußerte sich am 12. April 2024 in einem längeren Gespräch mit dem Nachrichtenportal T-Online auch zum Thema Gendern und Rechtschreibung:

Wer die deutsche Sprache lieber hässlich und regelwidrig mag, soll gendern und stottern, wie er möchte. In Schulen und in öffentlichen Einrichtungen bin ich für ein Genderverbot.

Es gibt Regeln der deutschen Sprache. Die sollte man in den öffentlichen Einrichtungen und Schulen korrekt anwenden.

Wenn Herr Kretschmann von den Grünen meint, Kinder müssten heute keine Rechtschreibung mehr können, weil es ja die Autokorrektur gibt, zeigt das den ganzen Irrsinn grüner Bildungspolitik, die leider die Lehrpläne in vielen Bundesländern bestimmt.

Winfried Kretschmann, seit 2011 erster grüner Ministerpräsident Baden-Württembergs und früher als Gymnasiallehrer tätig, hatte am 10. April 2024 in einem Gespräch mit der Zeit unter anderem die Bedeutung von Rechtschreibung und Fremdsprachen im Schulunterricht bezweifelt:

Ist Rechtschreibung tatsächlich so wichtig, wenn das Schreibprogramm alles korrigiert?

Wenn das Handy Gespräche in fast jede Sprache der Welt in Echtzeit übersetzen kann – brauchen wir dann noch eine zweite Fremdsprache in der Schule als Pflichtfach?

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Richard Schneider