Erika-Fuchs-Haus übertrifft Erwartungen: 22.000 Besucher im ersten Jahr des Museums für Comic und Sprachkunst

Dagobert, Donald, Goofy feiern

Das Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach an der Saale kann ein Jahr nach der Eröffnung eine erfreuliche Bilanz ziehen: Mit fast 22.000 Besuchern wurden die Erwartungen (15.000 Besucher) deutlich übertroffen.

Das „Museum für Comic und Sprachkunst“, das der deutschen Disney-Übersetzerin Erika Fuchs (1906 – 2005) gewidmet ist, beging seinen ersten Geburtstag am 31.07.2016 mit freiem Eintritt, speziellen Führungen und Mitmach-Aktionen.

Der Bayerische Rundfunk berichtet:

Bei der Eröffnung des Museums vor einem Jahr rechnete das Museumsteam mit jährlich rund 15.000 bis 20.000 Besuchern. Dass diese Zahl bereits im ersten Jahr klar übertroffen wurde, dürfte auch an den Sonderausstellungen liegen, die zusätzlich zur aufwendig konzipierten Dauerausstellung auf die Beine gestellt wurden. So sorgte Museumsleiterin Alexandra Hentschel beispielsweise mit Ausstellungen zur Verarbeitung des Ersten Weltkriegs in Comics oder zu Bier im Comic für Abwechslung.

Das Übersetzerportal uepo.de hat die Entstehungsgeschichte des Museums über sechs Jahre begleitet, seit die von leidenschaftlichen Donaldisten initiierten Planungen im Jahr 2010 Gestalt annahmen.

Mehr zum Thema auf uepo.de

Ausführliche Informationen und viele Fotos zum Leben von Erika Fuchs finden sich in unserem Nachruf aus dem Jahr 2005:

[Text: Richard Schneider. Quelle: Bayerischer Rundfunk, 2016-03-10, 2016-07-31. Bild: Ehapa-Verlag.]

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